Dresden- Das Reiseland Sachsen ist so beliebt wie noch nie.
Erstmals wurde im vergangenen Jahr die 19-Millionen-Marke bei den Übernachtungen überschritten. Von dieser positiven Entwicklung profitiert auch das sächsische Gastgewerbe.
Laut der „Gastgewerbestudie 2017“ stieg der Umsatz im Untersuchungszeitraum von 2013 bis 2017 um 11,2 Prozent. Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse wuchs im gleichen Zeitraum um fast 19 Prozent auf rund 54.300.
Die Gastgewerbestudie wurde von der BBE Handelsberatung GmbH im Auftrag des SMWA, der Industrie- und Handelskammern Chemnitz, Dresden sowie zu Leipzig sowie des DEHOGA Sachsen e.V. durchgeführt.
Die Studie wird seit 1994 regelmäßig veröffentlicht. Sie ist mittlerweile die 7. Grundlagenuntersuchung zur wirtschaftlichen Situation und Standortbestimmung des Hotel- und Gaststättengewerbes im Freistaat Sachsen. Die Studie hat sich als Informations- und Entscheidungsgrundlage bewährt. Die Fortschreibung wurde in der „Tourismusstrategie Sachsen 2020“ festgelegt, um die Wettbewerbsfähigkeit der gastgewerblichen Unternehmen weiter zu verbessern.