Dresden - Trotz großer Finanzschwierigkeiten können die Volleyballerinnen des DSC in die neue Wettkampfsaison starten.
Der Volleyball-Bundesligist Dresdner SC bestätigte eine Finanzlücke von 230.000 Euro, die jedoch die neue Saison des Traditionsclubs nicht gefährdet.
Laut DSC-Vorstandschef Jörg Dittrich wurden in den letzten Wochen zusätzliche 285.000 Euro von Sponsoren akquiriert, um das Defizit auszugleichen.
Dieses Defizit resultierte aus den Auswirkungen der Corona-Pandemie, da staatliche Hilfen die Einnahmeausfälle nicht vollständig kompensieren konnten, sowie aufgrund gestiegener Kosten aufgrund von Inflation und der Energiekrise.
Der DSC hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Finanzlücke zu schließen, darunter Kosteneinsparungen in verschiedenen Bereichen, eine 30-prozentige Erhöhung der Ticketpreise und eine geplante Crowdfunding-Aktion.
Der Etat für die kommende Saison beträgt 2,5 Millionen Euro und weitere Maßnahmen sind geplant, um die Wettbewerbsfähigkeit des DSC sicherzustellen, Titelchancen zu wahren und erneut in der Champions League zu spielen. Dittrich betonte, dass der Verein weiterhin entschlossen ist, seinen erfolgreichen Weg fortzusetzen und zu expandieren.
Quelle: dpa