Fr, 22.03.2024 , 19:00 Uhr

DDR-Geldscheine als Schatz: Hüller und Riemelt in Halberstädter Komödie

Sandra Hüller kehrt mit Komödie "Zwei zu eins" ins Kino zurück

Berlin - Schauspielerin Sandra Hüller kommt nach ihren internationalen Kino-Erfolgen mit einem deutschen Film zurück in die Kinos. Die 45-Jährige ist Teil von «Zwei zu eins», einer Komödie von Natja Brunckhorst, wie die zuständige PR-Agentur am Freitag mitteilte. Auch Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Ursula Werner und Peter Kurth spielen mit. Der Film kommt am 25. Juli in die Kinos.

«Zwei zu eins» spielt in Halberstadt in Sachsen-Anhalt im Jahr 1990 und bezieht sich auf ein historisches Ereignis: Nach der Währungsumstellung wurden Millionen wertlos gewordene DDR-Geldscheine in Halberstadt in einem nicht mehr benutzten Stollen eingelagert. Der Schatz wurde eingemauert und eingeschlämmt. Diebe verschafften sich anschließend illegal Zutritt zu dem Stollen und klauten Geldscheine. 

Darum geht es auch im Film. Die Freunde Maren (Hüller), Robert (Riemelt) und Volker (Zehrfeld) finden eher zufällig die eingelagerten DDR-Millionen - und schmuggeln anschließend Rucksäcke voller Geld heraus. Gemeinsam mit ihrem Umfeld entwickeln sie der Ankündigung zufolge ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und «den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen». Am Freitag wurde ein erster Trailer veröffentlicht. (dpa)