Leipzig - Die Handball-Abteilung des SC DHfK Leipzig hat die städtischen Streetworker mit Schutzmasken unterstützt. Finanzielle Hilfe kommt auch von einem Sponsor des Vereins. Für die Handballer ist es nicht die erste Hilfe dieser Art.
Schutzmasken im Vereins-Design: Mit einem Dutzend davon im Gepäck hat am Freitag SC DHfK Handball-Geschäftsführer Karsten Günther die Leipziger Streetworker überrascht. "Wir haben immer schon gesagt, dass wir unseren Teil dazu beitragen wollen, die Herausforderungen während der Corona-Pandemie schnell in den Griff bekommen", so Günther. "Mit den Masken haben die Streetworker nun die Möglichkeit, sich bei ihrer wichtigen Arbeit zu schützen". Produziert wurden und werden die DHfK-Gesichtsmasken von der Feld Textil GmbH aus Krefeld.
Zu den Eltern des ehemaligen DHfK-Profis Alexander Feld pflegen die Leipziger Handballer noch immer einen guten Kontakt. So entstand die Zusammenarbeit, über die sich nun auch die Streetworker freuen und die Arbeit weitergehen kann.
"Wir sind täglich auf den Straßen unterwegs und versuchen den Kontakt zu den jungen Leuten aufrecht zu erhalten und unsere Angebote weiter aufrecht zu erhalten", sagt Lutz Wiederanders, Chef der Leipziger Streetworker. Gesponsert hat die Firma Brandschutzbüro Hahn die Masken. Für den langjährigen Partner des Vereins eine Selbstverständlichkeit. Unterstützt wurden und werden mit den Masken auch noch andere. Wie zum Beispiel das Uniklinikum, die Tafel, Tankstellen und die Leipziger Kinderstiftung.