Marcel Schäfer, Sportgeschäftsführer von RB Leipzig, setzt auch in Zukunft auf die bewährte Club-Strategie, junge Talente zu entwickeln. Dies sei ein wesentlicher Teil der Identität von RB Leipzig und der Schlüssel zu Top-Transfers. Spieler wie Dominik Szoboszlai, Christopher Nkunku oder Josko Gvardiol, die erfolgreich weiterverkauft wurden, sind Beispiele für diesen Ansatz. Nur durch regelmäßige Transfers und wirtschaftliches Arbeiten könne der Verein langfristig erfolgreich bleiben.
Auch Antonio Nusa und Arthur Vermeeren seien Teil dieser Strategie. Schäfer betonte, dass der Verein trotz wachsender Ansprüche an Spielern und Umfeld an seiner Philosophie festhalte. „Die DNA von RB Leipzig bleibt bestehen“, so Schäfer. Ein Hauptziel sei es, jedes Jahr die Champions League zu erreichen, um sich weiter im internationalen Wettbewerb zu behaupten und die Spieler zu bekommen, die den Verein voranbringen.
Schäfer sieht sich selbst als Lernender und schätzt die Zusammenarbeit mit Oliver Mintzlaff und Sportdirektor Rouven Schröder, die beide wertvolle Erfahrung mitbringen. Besonders wichtig sei auch die Kooperation mit Trainer Marco Rose, den Schäfer als echten Teamleader beschreibt. Rose, der gebürtige Leipziger, verstehe den Verein und schaffe es, Teams zu formen und Spieler weiterzuentwickeln. „Marco lebt mit der Mannschaft und steht sinnbildlich auf dem Platz“, schwärmt Schäfer. (mit dpa)