Sachsen - Angesichts der gestiegenen Preise für Energie, Rohstoffe und Material ist die Stimmung im sächsischen Handwerk "im Keller".
Diese Einschätzung tätigte der Handwerkstag durch Auswertung einer Konjunkturumfrage. In der Vergangenheit hätten gestandene Unternehmer bereits mit Krisen leben müssen, sagte Verbandschef Jörg Dittrich am Montag in Dresden. Aber seit dem Frühjahr 2022 habe man Herausforderungen und eine Vielzahl an schwierigen Aufgaben zu stemmen, die ohne Beispiel seien. So hätten seit Jahresanfang fast 90 Prozent der Handwerksbetriebe extrem in die Höhe geschnellte Energiekosten registriert. Zu den besonders betroffenen Betrieben zähle das Lebensmittelhandwerk. (mit dpa)