Chemnitz – 170 Schülerinnen und Schüler aus ganz Sachsen haben sich am Freitag im Chemnitzer Rathaus zum Landestreffen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ getroffen.
Gemeinsam mit Pädagogen, Sozialarbeitern und Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft feierten sie das 20-jährige Bestehen des bundesweiten Projektes in Sachsen. Zum Landestreffen war auch Sachsens Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, gekommen, um mit Schülerinnen und Schülern zu diskutieren. Diese engagieren sich an ihren jeweiligen Schulen aktiv gegen jede Form von Rassismus, Mobbing und Gewalt.
Dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ kann jede Bildungseinrichtung beitreten. Dabei müssen mindestens 70 Prozent aller Menschen, die an der Schule lernen und arbeiten, eine Verpflichtung unterschreiben, aktiv gegen Diskriminierung einzutreten und Aktionen zu unterstützen.
In Chemnitz sind insgesamt fünfzehn Schulen an dem Projekt beteiligt.