Dresden - Angesichts der Energieengpässe infolge Ukraine-Kriegs schließen in Dresden mehrere Schwimmhallen in den Sommerferien.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck habe die zweite Stufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Auch für die Dresdner Bäder sei demnach ein volkswirtschaftlich sinnvolles Handeln erforderlich, teilte die Dresdner Bäder GmbH mit. Der Freibadbetrieb sei dennoch nicht von den Einschränkungen betroffen.
Auch das Kombibad Prohlis und eine Halle des Schwimmsportkomplexes am Freiberger Platz bleiben geöffnet. Ab dem 4. Juli werden das Elbamare und ab dem 16. Juli die Schwimmhallen Bühlau und Klotzsche sowie der Hallenbereich des Georg-Arnhold-Bads vorübergehend geschlossen. Die Schließzeiten sollen genutzt werden, um anstehende Wartungsarbeiten durchzuführen und gegebenenfalls auch welche vorzuziehen, hieß es weiter. Die Hallenbäder sollen planmäßig bis zum 28. August zu sein. (mit dpa)