Leipzig – Es ist eine Horrorvorstellung: der Bus verunglückt und als Reisender kommt man nicht raus. So geschehen am Montag auf der A9. Wir haben ein Busunternehmen besucht und uns zeigen lassen, welche Möglichkeiten es gibt, einen Reisebus in einer gefährlichen Situation möglichst schnell zu verlassen.
Andreas Müller, technischer Leiter des Busunternehmens „Auto Webel“ in Delitzsch, erklärt direkt im Bus, wie eine Tür geöffnet werden kann, welche weiteren Notausstiege es gibt und was passiert, wenn die Spezialscheiben mit dem entsprechenden Hammer zerstört werden. Weiterhin erzählt er uns, wie Fahrer und Beifahrer regelmäßig geschult werden, um bei Unfällen schnell reagieren zu können.