Leipzig - Mit der kalten Jahreszeit werden die Tage kürzer und in der Dämmerung der Weg zur Schule und zum Kindergarten gefährlicher. Die Verkehrswacht informiert dazu in Kitas und Schulen.
Mit dem Herbst bricht die dunkle Jahreszeit an. Es wird später hell und früher dunkel. Das bedeutet erschwerte Sichtbedingungen für Alle, die sich im Straßenverkehr bewegen. Rund 25% der Unfälle mit Personenschaden passieren in der Dämmerung oder Dunkelheit. Im Straßenverkehr heißt es also: Sehen und gesehen werden! Das gilt nicht nur für die Großen, sondern auch für die Kleinen der Kita Karl-Heine-Straße.
Jeden Morgen laufen Sie mit ihren Eltern oder gar alleine zum Kindergarten. Um diesen Weg sicher zu gestalten, sollten sich die Kleinen so sichtbar wie möglich machen. Wie das am Einfachsten geht, erklärt Grit Blümle, von der Messestadt Verkehrswacht den Kindern. Die Dunkelheit ist für Sie ein erheblicher Unfallfaktor.
Ein paar einfache Reflektoren können Leben retten - Die Kinder der Outlaw-Kita durften sich gleichmal probieren und schauen, wie effektiv ein paar einfache Hilfsmittel sein können. Blümle appelliert natürlich auch an die Eltern und das die eigenen Kinder sogar an das richtige Verhalten im Straßenverkehr erinnern.
In der Dunkelheit kann ein Kind ohne Reflektor erst auf 25 Meter Distanz gesehen werden - ein Auto das sich mit 50 km/h nährt braucht allerdings fast 40 Meter Bremsweg. Wer sich allerdings bespielsweise eine solche Warnweste umhängt, der ist schon aus 140 Metern von Autofahrern gut zu erkennen. Die kleinen Zuhörer haben heute auf jeden Fall eine Menge gelernt. Eltern sollten also unbedingt darauf achten, dass ihre Schützlinge gut sichtbar durch den Straßenverkehr kommen.