Radebeul - Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben vielen Sozialkaufhäusern und Möbelhäusern der Diakonie stark zugesetzt. Die Einrichtungen in den größeren Städten benötigen dringend Nachschub, sagte der zuständige Referent Marko Hietzke der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.
Viele Geflüchtete aus der Ukraine haben das Angebot in den vergangenen Wochen und Monaten genutzt. Nun sind die Lager fast leer und müssen dringend mit Kleinmöbeln und Haushaltsgeräten, wie Kühlschränken, Waschmaschinen und E-Herden, aufgefüllt werden. Hietzke verweist darauf, dass Mitarbeiter Geräte und Gegenstände auch abholen, die dann repariert und aufgearbeitet werden.
Die Diakonie unterhält landesweit 17 Sozialkaufhäuser und Möbeldienste, unter anderem in Pirna (Sächsische Schweiz), Auerbach (Vogtland), Mittweida (Mittelsachsen) und Zschopau (Erzgebirgskreis). (dpa)