Di, 16.04.2024 , 10:00 Uhr

Sparen im Alltag - oft leichter als gedacht

Sparpotenzial im Alltag nutzen: Versteckte Kostenfallen aufdecken und profitieren

In einer Zeit, in der vor allem die Inflation dafür gesorgt hat, dass die Preise in unterschiedlichen Bereichen gestiegen sind, befinden sich viele Menschen auf der Suche nach Einsparpotenzial.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit seinem eigenen Verhalten und den dazugehörigen Gewohnheiten auseinanderzusetzen, erkennt schnell, dass es in unterschiedlichen Bereichen des Alltags möglich ist, bares Geld zu sparen.
Die gute Nachricht: Genau das muss nicht zwangsläufig mit einem hohen Aufwand verbunden sein. Häufig reichen ein paar Stunden Recherche und Nachdenken aus, um die Basis für eine umfangreichere finanzielle Freiheit zu schaffen. Die folgenden Abschnitte setzen sich mit diesem Thema auseinander und liefern gegebenenfalls noch die ein oder andere Inspiration.

Tipp Nr. 1: Alte Verträge checken

Frei nach dem Motto „Warum sollte ich wechseln, wenn ich zufrieden bin?“ bleiben viele Verbraucher ihren Verträgen treu. Dabei kann es sich unter Umständen lohnen, den Gasanbieter, den Stromanbieter oder den Internet- und Telefonanbieter zu wechseln. Die Preise, mit denen die verschiedenen Unternehmen aufwarten, verändern sich kontinuierlich. Zudem sorgen neue Kundenangebote und Prämien gelegentlich dafür, dass ein Wechsel eventuell noch etwas attraktiver gestaltet werden kann.

Besonders praktisch ist es selbstverständlich, dass der Vergleich der entsprechenden Konditionen heutzutage nicht mehr zwangsläufig händisch vonstattengehen muss. Im Internet gibt es zahlreiche Rechner, die sich auf die jeweiligen Bereiche beziehen und die es leicht machen, die Vorteile der einzelnen Anbieter einander gegenüberzustellen.

Tipp Nr. 2: Richtig (und günstig) einkaufen

Das Einkaufsverhalten eines Menschen wird hin und wieder größtenteils von Impulsen bestimmt. Wer hat nicht Lust auf ein Eis, wenn der Wetterdienst einmal mehr Rekordtemperaturen ankündigt? Und manchmal sorgen auch ansprechende Werbespots dafür, dass das zur Verfügung stehende Budget für Lebensmittel kurz außer Acht gelassen wird.

Wer bei seinen Einkäufen jedes Mal aufs Neue Wert darauf legen möchte, nicht so viel Geld auszugeben, sollte …

Tipp Nr. 3: In Teilen zum Selbstversorger werden

Hobbygärtner, die sich auf der Suche nach Inspirationen zur Gartengestaltung befinden, stoßen vergleichsweise schnell auf das Gemüsebeet. Und tatsächlich: Die Pflanzen, die sich hier wohlfühlen, sehen nicht nur gut aus, sondern tragen zudem das Potenzial in sich, die Gerichte am Küchentisch etwas abwechslungsreicher werden zu lassen.

Besonders beliebt ist hier nach wie vor das Hochbeet. Mit ihm ist es möglich, eine große Anzahl an unterschiedlichen Gewächsen zu ernten und gleichzeitig den Rücken zu schonen. Ganz nebenbei handelt es sich hierbei um einen Eyecatcher, der zu unterschiedlichen Jahreszeiten zu überzeugen weiß.

Tipp Nr. 4: Gewohnheiten erkennen und ablegen

Spezielle Kosten, wie die Beträge, die für Strom beziehungsweise Heizung anfallen, sind in ihrer Höhe zu einem großen Teil von den Gewohnheiten der Hausbewohner abhängig. Wer sich zum Beispiel angewöhnt, nach dem Verlassen eines Raumes das Licht auszuschalten und die Heizung nur dann zu nutzen, wenn sie tatsächlich gebraucht wird, kann jeden Monat Geld sparen – und das nicht zu knapp.

Diejenigen, die der Nutzung klassischer Stromfresser vorbeugen möchten, können zudem gut beraten sein, spezielle Messgeräte zu kaufen. Diese liefern innerhalb kurzer Zeit verlässliche Informationen zum Verbrauch.

Tipp Nr. 5: Andere Familienmitglieder inspirieren

Wer das komplette Sparpotenzial nutzen möchte, das diese und weitere Tipps bieten, sollte selbstverständlich versuchen, sich selbst und zusätzlich andere Familienmitglieder im Haushalt zu inspirieren.

Obwohl es schwer möglich ist, alte Routinen von jetzt auf gleich abzustellen, zeigt sich vor allem dann ein Effekt, wenn alle dazu bereit sind, ihr eigenes Verhalten immer wieder zu hinterfragen. Und spätestens dann, wenn sich beim Erhalt der jeweiligen Rechnungen zeigt, wie viel Geld letztendlich eingespart werden konnte, dürfte sich auch der Letzte dazu inspiriert fühlen, ein wenig mehr auf seine Gewohnheiten zu achten.