Dresden- Die Direkthilfe Dresden hat in der Messe Dresden eine Sammelstelle für Sachspenden aufgebaut. Durch Spenden der Dresdner und Dresdnerinnen organisiert die Direkthilfe regelmäßig Großtransporte mit Hilfsgütern in die Ukraine.

Gebraucht werden haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Babynahrung oder Konserven und Hygieneartikel wie Zahnpasta, Shampoo Windeln oder Duschgel. Aktuell werden ebenfalls Geldspenden gebraucht, um ein Kinderkrankenhaus in der Westukraine mit Medikamentenspenden unterstützen zu können. Eine erste Lieferung soll bereits in der vergangenen Woche stattgefunden haben, wofür das Spendengeld der 73. Grundschule Dresden eingesetzt wurde. Die Grundschule hatte hierfür Geld bei einem Spendenlauf gesammelt.

Spenden werden von Donnerstag bis Sonntag in der Messe Dresden entgegengenommen. Laut Direkthilfe Dresden werden die Hilfsgüter sehr dringend in der Ukraine benötigt.

Die Initiative möchte weiterhin Transporte in die Ukraine schicken und ist dabei auf regelmäßige Spenden angewiesen.

Die Direkthilfe Dresden ist eine Dresdner Initiative, die sich zu Beginn des Krieges in der Ukraine aus vielen Freiwilligen zusammengefunden hat und gezielte humanitäre Hilfe leistet. Weitere Infos unter: www.dhdd.info