Sachsen - Während der SC DHfK Leipzig HSV Hamburg dominiert und den höchsten Saisonsieg einfährt, müssen die Niners Chemnitz nach dem Sieg am Freitag gegen Rasta Vechta eine Niederlage hinnehmen.
Es war ein ereignisreiches Sportwochenende im Freistaat. Für den SC DHfK Leipzig ging es zu Hause gegen den HSV Hamburg. Ein Spiel mit viel Brisanz, aufgrund der bitteren Hinspielniederlage (Hamburg erzielte in letzter Sekunde den Siegtreffer), aber auch weil Hamburg aktuell in einer existenziellen Krise steckt.
Die Leipziger wollten nach dem Auswärtserfolg in Göppingen auch vor heimischer Kulisse punkten, was ihnen durch den 39:27 Sieg auch eindrucksvoll gelang.
Nicht so gut lief es dagegen bei den Niners Chemnitz, die aktuell zum dritten Mal in Folge in den Playoffs stehen und in diesem Jahr mit Rasta Vechta einen scheinbar einfachen Gegner erwischt haben.
Folglich gewann Chemnitz am Freitag auch knapp mit 83:77, allerdings offenbarten sich auch dort, vorallem im letzten Viertel einige Schwächen.
Die Doppelbelastung mit Europecup machte sich vor allem auch am Sonntag bemerkbar, denn in Spiel 2 war der Aufsteiger deutlich besser in Form und gewann dementsprechend auch mit 96:87.
Für die Leipziger Handballer geht es in der Liga nicht mehr um viel. Am Ende wird es ein Mittelfeldplatz für die Mannschaft von Runar Sigtryggsson. Einige Spiele unter anderem gegen Magdeburg und die Rhein Neckar Löwen stehen Leipzig noch bevor. Für die Chemnitzer Basketballer geht es in dieser Woche in Spiel 3 und 4 vor allem darum, einen großen Schritt Richtung des ersten Playoffhalbfinales in der Vereinsgeschichte zu machen.