Sachsen - Nach Meinung von Landtagspräsident Matthias Rößler dürfe der Staat die Bevölkerung nicht überfordern.

Rößler betont, dass "Die Menschen merken, wenn an ihren Interessen vorbei gehandelt wird. Sie merken, wenn der Kurs schlingert, wenn wuchtige Begriffe schwache Politik übertünchen. Vor allem aber merken die Bürger, wenn sie am Ende die Rechnung bezahlen müssen". Bei seiner Neujahrsansprache im Landtag am Donnerstag betonte der CDU-Politiker, man müsse "weg vom pauschalen 'Wumms' und 'Rumms', weg von Blütenträumen oder Denkverboten, hin zu klaren Antworten auf die Fragen: Was hilft uns heute? Was macht uns künftig stärker?". Eine «neue Kultur des Wesentlichen in Verbindung mit einer Praxis der Verhältnismäßigkeit» sei angebracht. (dpa/sn)