Chemnitz – Kunst für jeden zugänglich machen, dass ist die Vision der Gründerin Konstanze Wolter. Mit ihrem 2009 gegründeten online Kunstauktionshaus ist sie eine der Finalistinnen des Gründerinnenpreises 2018. Staatsministerin Petra Köpping besuchte die Unternehmerin in Chemnitz.
Kunst online und unkompliziert kaufen und verkaufen. Mit diesem grundlegenden Geschäftsmodell möchte das junge Unternehmen „e.artis“ Kunst für mehr Menschen zugänglich machen. Im Zuge dessen bietet die Firma seit 2009 hochwertige Kunstgegenstände und Designobjekte in einem Online-Auktionshaus an. Das besondere des Kunst-Onlinehandels, es gibt einen Startpreis von nur einem Euro bei jeder Auktion: www.e-artis.de
Sowohl kleinen, als auch großen Künstlern soll damit die Chance eingeräumt werden, ihre Objekte einem möglichst breiten Kundenstamm anzubieten. Mit der innovativen und kreativen Geschäftsidee, hat Konstanze Wolter am Sächsischen Gründerinnenpreis in diesem Jahr teilgenommen. Und das durchaus mit Erfolg, denn Sie schaffte es unter die Top 6 aus über 50 Bewerbern. Die Schirmherrin des Preises, Gleichstellungsministerin Petra Köpping, machte sich vor Ort ein Bild über die Geschäftsidee der Unternehmerin.
Der Sächsische Gründerinnenpreis soll vor allem jungen engagierten Frauen Mut machen, ihr eigene Geschäftsidee in die Wirklichkeit umzusetzen. Auch im kommenden Jahr wird der Preis erneut ausgelobt. Aus der Erfahrung der diesjährigen Preisverleihung heraus, kann die Geschäftsführerin von e.artis, wichtige Tipps für angehende Gründerinnen geben.
Bewerbungsstart für den Sächsischen Gründerinnenpreis 2019 ist ab August in diesem Jahr. Der erste Platz wird dabei mit insgesamt 6.000 Euro belohnt.