Mit dem 15. April laufen die Energiesparverordnungen aus. Einige sächsische Städte schalten ihre Lichter zumindest teilweise wieder ein. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung habe angeordnet, die insgesamt 238 Gebäude, deren Beleuchtung bereits seit Ende Juli 2022 abgeschaltet ist, wieder zu beleuchten. Zu den Gebäuden zählen unter anderem das Völkerschlachtdenkmal, das Gewandhaus und die Thomaskirche.
Im Spätsommer 2022 hatte der Bund mit dem Sparvorgaben auf die Energiekriese reagiert. Nach der Verordnung zu kurzfristigen Energiesparmaßnahmen sollte zum Beispiel die maximale Raumtemperatur in öffentlichen Arbeitsstätten auf 19 Grad gesenkt werden. Auch warmes Wasser zum Händewaschen sollte es erstmal nicht mehr geben und Gebäude, Denkmäler und Werbeflächen sollten vorerst nicht mehr beleuchtet werden.
In Dresden werden ab dem 16. April die Brücken wieder beleuchtet. Andere städtische Gebäude sollen vorerst aber noch im Dunkeln bleiben. Auch in Görlitz sei es geplant die historischen Gebäude und Denkmäler wieder zu beleuchten. Allerdings wird das aus technischen Gründen erst ab dem 1. Mai so sein. EInige Städte hingegen sind noch unentschlossen, so zum Beispiel Chemnitz.