Dresden - Die Städtischen Bibliotheken in Dresden haben auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und ihren Fahrplan für 2023 vorgestellt. Wir haben mit Direktorin Maris Kunis-Michel gesprochen. Ebenso mit Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch.
Letztmalig sei das Jahr 2022 von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie geprägt gewesen. So hätten die Städtischen Bibliotheken die Corona Krise als Herausforderung und Chance genutzt, um neue Angebote zu entwickeln, sagte Marit Kunis-Michel. Dabei wurden unter anderem die digitalen Angebote weiter ausgebaut wie beispielsweise die eBibo aufgestockt oder die Streaming-Angebote erweitert. Das schlage sich auch in den Zahlen nieder: Die Nutzung der digitalen Dienstleistungen sei um mehr als 23 Prozent gestiegen. Aber auch die Zahl der Neuanmeldungen nahm zu, hieß es.
Aber auch mit Sonderprogrammen ging es im Jahr 2022 für die Städtischen Bibliotheken wieder los. So konnte im Juni das 1. Kinderliteraturfestival in Dresden durchgeführt werden und volle Häuser bescheren.
Im Jahr 2023 stehen unter anderem die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Zudem stehen zahlreiche Sonderprogramme auf dem Plan. Mehr dazu in den beiden Beiträgen.