In Zwickau und Meißen eröffnen die Märkte bereits am Montag. Besonders der Meißner Weihnachtsmarkt sticht hervor, da er bis zum Mittag des 24. Dezember geöffnet bleibt. Ab Dienstag können Besucher auch die Weihnachtsmärkte in Freiberg, Leipzig, Plauen und Pirna genießen.
Am Mittwoch folgen die Märkte in Dresden, darunter der berühmte Striezelmarkt, sowie die Märkte auf dem Neumarkt und am Neustädter Markt. Auch Marienberg im Erzgebirge startete an diesem Tag.
Am Freitag eröffnen zahlreiche weitere Weihnachtsmärkte ihre Tore:
Kleinere Märkte wie in Delitzsch (6.–8. Dezember), Zittau (7.–15. Dezember) oder Kamenz (14.–15. Dezember) runden das Angebot ab.
Ein Highlight der Vorweihnachtszeit sind die Bergparaden im Erzgebirge. Den Auftakt macht Chemnitz mit seiner Parade am 29. November. Traditionell endete die Saison mit der großen Bergparade in Annaberg-Buchholz am 22. Dezember. Diese Veranstaltungen ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an und sind ein besonderes Erlebnis der erzgebirgischen Weihnachtskultur.
Die Polizei kündigt schärfere Kontrollen auf den Weihnachtsmärkten an. Seit der Änderung des Waffengesetzes wird das neue Messerverbot auch bei Märkten überwacht. Zudem warnt die Polizei eindringlich vor Taschendieben, die das Gedränge auf den Märkten nutzen.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Besinnlichkeit der Weihnachtszeit ungestört genießen zu können.