Sachsen - Sachsens Steuerfahnder haben im Vorjahr einen Steuerschaden von rund 112 Millionen Euro aufgedeckt.
In mehr als 1000 Prüfungen seien 290 Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet worden, teilte das sächsischen Finanzministerium am Donnerstag in Dresden mit. In Sachsen gibt es derzeit 115 Steuerfahnder.
«Vor allem im Zusammenhang mit Umsatzsteuerkarussellen und Kryptowährungen kommt es vermehrt zu Steuerhinterziehungen», betonte Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU). So stammte der größte Fall mit fast 20 Millionen Euro Steuerschaden aus dem Bereich der Kryptowährungen. (mit dpa)