Fr, 02.12.2022 , 14:50 Uhr

Strafverfolgungsbehörde ermittelt gegen Klimaaktivisten um Straftaten vorzubeugen

Leipzig- Nach einem Zeitungsbericht plant Sachsens Innenminister Armin Schuster die Netzwerkstruktur von Klimaaktivisten zu untersuchen, um Straftaten zu verhindern.

Die Strafverfolgungsbehörden müssten ermitteln, ob netzwerk- oder gruppenartige Strukturen vorlägen und der Frage nachgehen, wer die Steuerung inne hat, so der CDU-Politiker der «Leipziger Volkszeitung». Es gelte, «vor die Lage» zu kommen.

«Wenn sich sogenannte Aktivisten an Kunstschätze oder auf Straßen oder auch auf Landebahnen kleben, außerdem Kraftwerke blockieren, sind das schwerwiegende Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit», kommentierte Schuster der Zeitung. Er halte es auch für sinnvoll, Aktivisten vorbeugend in Gewahrsam zu nehmen, «um bekannte Wiederholungstäter zu hindern, eine Aktion auf einem Flughafengelände durchzuführen».

Quelle: dpa

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