Mi, 18.01.2023 , 14:48 Uhr

Dresden hat Bilanz gezogen

Straßen- und Brückenbau in Dresden - Bilanz 2022 und Ausblick 2023

Dresden - Im vergangenen Jahr hat sich in Dresden einiges zum Thema Straßen- und Brückenbau bewegt. Die Stadt hat Bilanz gezogen und gleichzeitig ihre Vorhaben für 2023 vorgestellt. SACHSEN FERNSEHEN war vor Ort.

2022 bewilligte der Stadtrat 41,8 Millionen Euro für investive Maßnahmen sowie 17,6 Millionen Euro für die Werterhaltung. Im Jahr 2023 ist der Budgetrahmen noch größer. Für investive Maßnahmen stehen 67,5 Millionen Euro zur Verfügung und 21,5 Millionen Euro für die Werterhaltung.

Zu den neu geplanten Sanierungen in der Landeshauptstadt gehören die Bautzner Straße im Abschnitt Prießnitzstraße bis Stolpener Straße, die Blasewitzer Straße/ Loschwitzer Straße im Abschnitt Fetscherstraße bis Berggartenstraße sowie die Würzburger Straße im Abschnitt Tharandter Straße bis Münchner Straße, teilte die Stadt mit. Die Sanierung des Blauen Wunders werde fortgesetzt mit der Erneuerung der Stahlbauteile auf der gesamten Brücke und dem Korrosionsschutz auf der Altstädter Seite. Ein abschnittsweiser Deckentausch sei auf der Dohnaer Straße und der Bergmannstraße/ Heynathstraße geplant. Im Nebenstraßennetz sollen etliche Straßenabschnitte aus dem sogenannten Schwarzdeckenprogramm instandgesetzt werden, unter anderem auf der Arnoldstraße, Dorfhainer Straße und Döbelner Straße, hieß es.

Weitere Informationen zur Digitalisierung des Dresdner Straßenverkehrs, zu aktuellen Baumaßnahmen, abgeschlossenen Bauvorhaben in 2022 und kommenden Plänen, erhalten Sie im Interview.

Das sind Dresdens größte Baustellen 2023
In der sächsischen Landeshauptstadt wird auch 2023 kräftig gebaut. Ob Altmarkt, Blaues Wunder oder Carolabrücke - es stehen so einige Projekte auf dem Programm.
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