Leipzig - Laut einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung können Straßenbäume im direkten Lebensumfeld das Risiko für Depressionen und damit den Bedarf an Antidepressiva in der Stadtbevölkerung reduzieren. Straßenbäume in städtischen Wohngebieten zu pflanzen könnte demnach eine effektive und preiswerte naturbasierte Lösung sein, um psychische Krankheiten und den lokalen Klimawandel zu bekämpfen. Die Ergebnisse könnten zukünftig zum Beispiel für Stadtplaner, Gesundheitsexperten und Naturschützer relevant sein. An der Studie waren weiterhin das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, die Universität Leipzig, sowie die Friedrich-Schiller-Universität Jena beteiligt.