Sachsen - Zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am 11. September öffnen sich in diesem Jahr wieder Hunderte teils sonst nicht zugängliche Objekte in Sachsen.
Die Resonanz sei grundsätzlich immer sehr groß, sagte Landeskonservator Alf Furkert. Das sei eine besondere Ehre und Wertschätzung für die Denkmalpflege im Freistaat. Das Programm unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" lädt ein, die Geschichten hinter den Denkmalen zu erfahren, Restauratoren bei ihrer Arbeit und Historiker bei Recherchen in der Vergangenheit zuzuschauen. Im Programm gemeldet sind mehr als 500 Orte, dabei gewähren Eigentümer auch Einblicke in normalerweise verschlossene private Refugien oder nicht öffentliche Räume. So gibt es beispielsweise Führungen in Sachsens ältester Zinngießerei in Meißen. Aber auch die Kreuzkirche Dresden, das Alte Rathaus Leipzig oder der Rote Turm in Chemnitz laden zu einem Besuch ein. In diesem Jahr ist die Stadt Leipzig bundesweit im Fokus. (mit dpa)