Sachsen- Ein Streit, bei dem es keine Gewinner gibt, dafür jedoch jede Menge Verlierer. Das ist selten, besser jedoch könnte man das Verhandlungsaus der Gewerkschaften mit den Arbeitgebern nicht beschreiben.
Der Verhandlungsmarathon begann am Montag, begleitet von einem bundesweiten Streik im öffentlichen Verkehr. Ziel der Gewerkschaften war 10,5 % mehr Lohn, mindestens jedoch 500 Euro pro Monat, bei Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Zu groß war der Schritt, den man aufeinander zugehen hätte müssen. Nach 3 tägigen Verhandlungen in Potsdam gab man gestern Nacht das Aus bekannt. Ohne Einigung. Unzufriedenheit gibt es an allen Fronten. Hauptbetroffene sind die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Unverständnis gibt es auch in Mitteldeutschland. Wir haben mit Landesbezirksfachbereichsleiter Paul Schmidt von der Gewerkschaft ver.di gesprochen.