Leipzig - Vor allem den Bewohnern der Leipziger Stadtteile Wiederitzsch, Lindenthal und Breitenfeld dürfte das "Flexa"-Angebot der Leipziger Verkehrsbetriebe bekannt vorkommen. Ursprünglich war die Testphase bis Mitte März geplant. Doch nun wurde sie auf unbestimmte Zeit verlängert.
Das Projekt "Flexa" der Leipziger Verkehrsbetriebe wird über den eigentlich geplanten Testzeitraum hinaus bis auf weiteres verlängert. Das teilte das Unternehmen nun mit. Neben weiteren Optimierungen der Software ist auch die Erweiterung des Gebietes um den Sachsenpark geplant. Bislang gibt es das Angebot nur in den Stadtteilen Wiederitzsch, Lindenthal und Breitenfeld. Seit Oktober letzten Jahres und bis Ende Februar 2020 nutzten rund 28.000 Fahrgäste den Service. Mit mehr als 5.400 registrierten Nutzern ist in fast jedem Haushalt im Pilotgebiet eine Flexa-App vorhanden, heißt es.
Flexa ist ein System von vier bedarfsgesteuerten Kleinbussen mit sechs Sitzplätzen. Es ist ein Angebot, um einen von 107 Flexa-Haltepunkten oder die nächste Umstiegshaltestelle zu Straßenbahn, Bus oder S-Bahn zu erreichen.