Dresden- Der Dresdner Tourismusverband setzt auf die Durchführung des Dresdner Striezelmarkts. Dieser sei für die Dresdner Wirtschaft wesentlich.
Im letzten Jahr musste der Dresdner Striezelmarkt wegen der damaligen Coronalage abgesagt werden. In diesem Jahr setzt der Tourismusverband Dresden e.V. darauf, dass alles wie geplant stattfinden kann. Besonders für den Tourismus sei das in Dresden von großer Bedeutung. Die Vorweihnachtszeit gehöre zu den umsatzstärksten Wochen des Jahres. Die Weihnachtsmärkte seien wichtig, um die Wirtschaft in Dresden zu befeuern und essentiell für den Erfolg des Adventsgeschäfts von beispielsweise Gastronomiebetrieben, Kultureinrichtungen oder deren Partner.
„Die Branche ist nach den Umsatzausfällen durch die Lockdowns und das Wegbleiben internationaler Gäste arg gebeutelt, Arbeitsplätze sind in Gefahr. Deshalb vertrauen wir darauf, dass die Stadtverwaltung alles daran setzen wird, die Bestimmungen zum Corona-Schutz umzusetzen und insbesondere den Striezelmarkt zu ermöglichen - mit einem umsetzbaren und sicheren Konzept, das allen Beteiligten Planungssicherheit gibt“, sagt Anne Schwarz, Mitglied im TVD-Vorstand. Außerdem sprechen sich TVD und Händler gegen ein Alkoholverbot beim Eintreten der sogenannten Überlastungsgrenze aus. Sie verweisen auf ein Modell aus anderen Städten, bei welchem der Ausschank begrenzt, aber nicht vollständig untersagt werde.