Leipzig/Mannheim – Die Handballer des SC DHfK kommen im Viertelfinale des DHB Pokal unter die Räder. Eine deutliche 35:23 steht am ende auf der Anzeigetafel.
Mit dem Sonderzug nach Mannheim hieß es für den SC DHfK Handball. Ein Handballspektakel sollte es werden. Um 12 Uhr ging es in Leipzig los Richtung SAP Arena in Mannheim. 350 begeisterte Handballfans standen am Bahnsteig und konnten es kaum erwarten endlich los zu fahren. Sie sollten ein wahres Handballfeuerwerk geboten bekommen, jedoch nicht aus Leipziger Sicht. Die Männer um Michael Biegler kamen heute einfach nicht ins Spiel. Bereits zur Halbzeit stand es so 17:8. Nach der Pause noch mal Hoffnung bei den Fans, doch die Grün-Weißen kamen weiter nicht zu ihrem Spiel. Vorne wollte der Ball einfach nicht rein und hinten konnten weder Vortmann noch Putera richtig glänzen. Der amtierende Deutsche Meister zog sein Spiel immer besser auf und fegt so enttäuschende Leipziger mit 35:23 aus der eigenen Halle. Der Taum vom erneuten Einzug ins Final4 in Hamburg ist damit leider nicht in Erfüllung gegangen. Am Sonntag soll es gegen Lemgo in der Arena Leipzig dann wieder deutlich besser laufen.