Chemnitz- Unter der Führung der TU Chemnitz arbeitet ein Forschungsverbund am Aufbau eines sächsischen Robotik-Zukunftclusters.
TU Chemnitz, TU Dresden, HTW Dresden und das Fraunhofer IWU stehen gemeinsam im Finale der Zukunftscluster-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Damit bewerben diese sich um eine Förderung in Höhe von 45 Millionen Euro. Das Ziel: Menschen und Roboter sollen enger zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerk und Industrie zu steigern. Unter Federführung von Prof. Dr. Ulrike Thomas, Inhaberin der Professur für Robotik und Mensch-Technik-Interaktion an der TU Chemnitz, haben sich die Verbundpartner für die nächstes Phase im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens erfolgreich um eine Förderung aus Mitteln der Zukunftscluster-Initiative, Clusters4Future, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beworben. Im Mai dieses Jahres setzte sich der Zukunftscluster als einer von 15 Finalisten aus insgesamt 117 eingereichten Cluster-Ideen durch.