Dresden - Ab Freitag werden in der Landeshauptstadt noch zwei Sporthallen für ukrainische Geflüchtete genutzt. Am Donnerstag ist der Versorgungsstützpunkt an der Oskar-Roeder-Straße geschlossen worden.
Die Turnhalle ist an den Eigenbetrieb Sportstätten zurückgegeben worden. Ab jetzt stehen den Menschen noch die Turnhalle des BSZ Gastgewerbe an der Ehrlichstraße und die Halle des BSZ Bau und Technik an der Blochmannstraße zur Verfügung. In der Turnhalle Ehrlichstraße erhalten durchschnittlich 350 Personen täglich zwei Mahlzeiten. Der Nutzungszeitraum hängt von der weiteren Unterbringung von Kriegsflüchtlingen in Hotels ab.
Insgesamt verzeichnet die Ausländerbehörde derzeit über 7.700 registrierte Geflüchtete aus der Ukraine in Dresden. In den vergangenen Tagen wurden bereits die Sporthallen des Gymnasiums Dresden-Pieschen an der Erfurter Straße, des Gymnasiums Dreikönigsschule an der Alaunstraße, und der 30. Oberschule an der Glacisstraße wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben.