Mo, 25.11.2024 , 11:25 Uhr

44-Jähriger randaliert im Hauptbahnhof Dresden – Ermittlungen eingeleitet.

Ukrainer verursacht Schäden im Dresdner Hauptbahnhof

Ein 44-jähriger Mann verursachte im Hauptbahnhof Sachschäden und gefährdete die Sicherheit. Die Ermittlungen laufen.

In der Nacht vom 23. auf den 24. November 2024 sorgte ein 44-jähriger Mann ukrainischer Staatsangehörigkeit für Unruhe und Sachschäden im Hauptbahnhof Dresden. Die Bundespolizei und die Sicherheit der Deutschen Bahn mussten mehrfach eingreifen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Sachbeschädigung und riskantes Verhalten

Gegen 23:40 Uhr entdeckten Streifenbeamte der Bundespolizei den Mann dabei, wie er mehrere Blumen aus einem Blumenkasten riss und auf den Boden warf. Im Zuge einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 44-Jährige im Besitz einer Kreditkarte war, die nicht auf seinen Namen ausgestellt war.

Kurz nach Mitternacht folgte der nächste Vorfall: Ein Abfallbehälter der Deutschen Bahn wurde von einer Sicherheitsmitarbeiterin im Gleisbett am Bahnsteig 13 entdeckt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann den Behälter mit mehreren Fußtritten in das Gleisbett gestoßen hatte. Diese Tat wird nicht nur als Sachbeschädigung gewertet, sondern auch als gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr.

Konsequenzen und Ermittlungen

Wegen seines Verhaltens wurde dem Mann ein zweijähriges Hausverbot für den Hauptbahnhof Dresden ausgesprochen. Die Bundespolizei hat außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet.

Gefährdung der öffentlichen Sicherheit

Das Verhalten des 44-Jährigen war nicht nur ärgerlich für die Verantwortlichen des Hauptbahnhofs, sondern stellte auch eine ernste Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Besonders die Mülltonne im Gleisbett hätte schwere Folgen für den Bahnverkehr haben können.

Die Ermittlungen dauern an, und es bleibt abzuwarten, welche strafrechtlichen Konsequenzen den Mann erwarten.