Mo, 06.05.2024 , 18:05 Uhr

Gelsenkirchen hat als erste deutsche Stadt ernst gemacht und die kleinen Stromer verboten

Umfrage: So stehen die Sachsen zu E-Scootern

Sachsen - Falls Sie wie das Gros der Sächsinnen und Sachsen heute auf Arbeit mussten, haben Sie das Corpus Delicti unserer Umfrage vielleicht auch genutzt. Gemeint sind die sogenannten E-Scooter. Diese sind praktisch in jeder Großstadt im Freistaat verfügbar. Doch es ziehen dunkle Wolken am Himmel über den Kleinrollern auf. Denn nachdem erste Großstädte die Gefährte aus den Innenstädten verbannt haben, gelten in der Messestadt Leipzig mittlerweile auch strengere Vorgaben zur Handhabung.

Die sogenannten E-Scooter spalten die Gemüter. Während sich die einen begeistert von der mobilen Alternative im städtischen Bereich zeigen, sorgt bei anderen schon der Anblick der elektrifizierten Kleinroller für Frust. Und nicht nur die Bürgerinnen und Bürger streiten über pro und Kontra der Gefährte. Auch in den Rathäusern Deutschlands werden die kleinen Stromer heiß diskutiert. So wurde der Betrieb in Gelsenkirchen Anfang des Jahres gänzlich verboten, In Leipzig dürfen die E-Scooter seit Mai nicht mehr in Bus und Bahn mitgenommen werden, aus Sicherheitsgründen wie es hieß. Doch wie stehen die Sachsen zur Elektro-Alternative in den Städten des Freistaates?

Das Ergebnis unserer natürlich nicht repräsentativen Umfrage überrascht ein wenig. Scheinbar werden E-Scooter viel weniger genutzt als gedacht. Die kleinen Stromer aus der Stadt zu verbannen scheint allerdings auch nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu sein. Wenn denn zumindest ein paar Regeln eingehalten werden und die Roller nicht wild auf dem Fußweg rumliegen.