Dresden- Kuriose Szenen haben sich am Donnerstagabend in einer Dresdner Notaufnahme zugetragen. Einem Patienten ist es nicht mehr möglich gewesen, seinen Ring vom Finger zu ziehen. Weil auch das Notaufnahmeteam erfolglos blieb, musste schließlich die Feuerwehr anrücken.

Die Feuerwehr in Dresden ist am Donnerstagabend zu einem ungewöhnlichen Einsatz ausgerückt. Im Krankenhaus Dresden Neustadt hatte sich ein Patient vorgestellt, der einen Titanring am Ringfinger nicht mehr abziehen konnte. Das Team der Notaufnahme versuchte alles – ohne Erfolg. Also wurde die Feuerwehr hinzugerufen. Die rückte mit einem speziellen Werkzeugsatz für solche Fälle an. Die Kameraden schnitten mit einem Winkelschleifer den Ring durch. Der bereits geschwollene Finger des Patienten wurde bei der Aktion die ganze Zeit mit Wasser gekühlt. Der Mann wurde bei dem Einsatz nicht verletzt. Insgesamt waren sechs Feuerwehrmänner an diesem Einsatz beteiligt.