Di, 20.09.2022 , 13:10 Uhr

SPD-Doppelspitze Dresden Rasha Nasr und Albrecht Pallas

Unterbringung von Geflüchteten - SPD fordert Hilbert zum Handeln auf

Dresden - Die Dresdner SPD-Doppelspitze fordert Oberbürgermeister Dirk Hilbert zum Handeln auf. Geflüchtete müssten untergebracht werden, niemand soll frieren. 

Seit Wochen kommen wieder mehr Geflüchtete nach Dresden. Nach eigenen Angaben habe die Stadt kaum noch Kapazität und sieht von der Aufnahme weiterer Geflüchteter ab. Die SPD fordert deshalb Oberbürgermeister Dirk Hilbert zum Handeln auf. Laut der SPD-Vorsitzenden Rasha Nasr gebe es klare Regeln zur Aufnahme von Geflüchteten und zu ihrer Verteilung zwischen den Ländern auf die Kommunen. Der Staat stehe in der Verantwortung, die Menschen unterzubringen, damit niemand frieren müsse. Die Aufnahme in Dresden und den sächsischen Gemeinden müsse funktionieren. Albrecht Pallas äußerte sich ebenfalls laut einer Mitteilung zu dem Thema. Pallas halte die Informationspolitik der Stadt Dresden für inakzeptabel und fordert Transparenz, um den Hintergründen der Kapazitätsgrenzen auf die Spur zu kommen. Verwaltungshindernisse müssten überwunden werden, damit die Menschen unterkommen.