Sachsen- In Sachsen hat die Zahl der Firmenpleiten in der ersten Jahreshälfte zugenommen, entgegen dem Bundestrend. Weiterhin lag sie aber auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
Im ersten Halbjahr wurden durchschnittlich 37 Insolvenzen auf 10.000 Unternehmen registriert, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Dienstag informierte. Das war der zweitniedrigste Wert bundesweit nach Bayern (36) und vor Thüringen (39). Der Bundesschnitt lag bei 48 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen - ein Rückgang nach 54 im Vorjahreszeitraum. Dagegen zeichnete sich für Sachsen binnen Jahresfrist ein Anstieg ab: In den ersten sechs Monaten 2021 lag die Insolvenzquote hier noch bei 33. (mit dpa)