Chemnitz – Das Verfahren gegen den Kraftklub-Frontman Felix Kummer ist von der Staatsanwaltschaft Chemnitz eingestellt worden.
Im Juni hatte Stadtrat Martin Kohlmann Anzeige wegen Beleidigung gegen den Sänger erstattet. Laut Freie Presse, sehe die Staatsanwaltschaft Chemnitz den Tatbestand der Beleidigung aber als nicht erfüllt an.
Vielmehr seien die Äußerungen von der künstlerischen Darstellungsfreiheit gedeckt und stünden außerdem in unmittelbaren Kontext zu einem der aufgeführten Lieder. Auch die Nennung von Pegida und Pro Chemnitz sei laut Staatsanwaltschaft beispielhaft gewesen und überschreite nicht die Grenzen zur Schmähkritik.
Alle weiterführenden Infos sind in unserem Beitrag vom 19. Juli enthalten.