Chemnitz- Die Stadt Chemnitz hat zum Ausgleich geringerer Einnahmen wegen der Corona-Pandemie vom Freistaat Ausgleichszahlungen erhalten.
Es handelt sich dabei um Mehreinnahmen in Höhe von 6,5 Millionen Euro, das teilte die Stadtverwaltung mit. Diese zusätzlichen Mittel sollen in aktuell laufende bzw. weitere Investitionsvorhaben fließen. Eine Vorabstimmung mit den Stadträten sei bereits erfolgt. Final beschließt der Stadtrat dies in seiner Sitzung am 12. Oktober.
Oberbürgermeister Sven Schulze sagt: „Die zusätzlichen Mittel ermöglichen es uns, auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten Vorhaben umzusetzen. Auch können wir mit diesen Geldern Baukostensteigerungen in bestimmten Projekten auffangen und diese so schneller fertigstellen.“
Auf die Liste für die Entscheidung im Oktober schafften es u.a. die C-Anlage und der Kunstrasen im Juniorenstadion, die Eissport und Freizeit GmbH Chemnitz, das Fernbusterminal, der Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis sowie der Mehrbedarf in Jugendhilfe und Sportstättenbewirtschaftung. (dpa)