Dresden- Cornelia Gröschel, Karin Hanczewski und Martin Brambach machen eine lange Drehpause als "Tatort"-Ermittler.
Schon die nächten vier Fälle haben die Drei vor der Kamera als Oberkommissarinnen Leonie Winkler und Karin Gorniak sowie von deren Chef Peter Michael Schnabel gelöst. Nun werden die Episoden nach und nach gesendet.
Gröschel sagte der Deutschen Presse-Agentur vor der Ausstrahlung des ersten Filmes "Das kalte Haus" am Sonntag (06.06.), dass es erst 2023 mit neuen Dreharbeiten weiter geht. Außerdem sagte sie: "Es ist die längste Pause, die wir je hatten." Aber die 34-Jährige findet die Auszeit gut. "Man gewinnt Abstand, hat Zeit für andere Projekte, und freut sich dann umso mehr, die Tatort-Familie wieder zu treffen.", so Gröschel.
Schauspiel-Kollege Brambach freue sich auf Zeit, um mit seinem Sohn und seiner Frau schöne Sachen zu machen. Er habe schon Gemüse im Garten gepflanzt. Lachend sagte er: "Ob das was wird?" Er ergänzte: "Ich habe große Lust darauf, es macht mir große Freude, ist aber learning by doing." Und er hat eine ganze Reihe weiterer Projekte.
In dem Film "Das kalte Haus" geht es um die verschwundene Frau eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Viel Blut im Schlafzimmer der ehelichen Villa drängt die drei Ermittler zur Eile, doch sie tappen lange im Dunkeln. Entführung, Mord oder Flucht vor der Gewalt in der Ehe, die Oberkommissarinnen sind uneins und Schnabel steht genervt dazwischen - und hat ein Outing ganz anderer Art. (mit dpa)