Dresden - Thomas Schmidt, der sächsischen Regionalentwicklungsminister, hat die Kürzungen im Bundeshaushalt im Bereich Städtebau und ländlicher Raum kritisiert.
Schmidt halte diese Kürzungen für ein vollkommen falsches Signal für die ländlichen Räume "Bei allem Verständnis für die Aufstockungen durch Gaspreisbremse, "Doppelwumms" und Inflationsbegrenzung", sagte der CDU-Politiker am Donnerstag laut einer Mitteilung. Mit der Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse habe das nichts mehr zu tun.
In der Kürzung von 41,2 Millionen Euro ist demnach der Punkt "Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung" mit 30 Millionen Euro überproportional betroffen, obwohl im Bundeskoalitionsvertrag eine Anhebung beschlossen worden sei. (mit dpa)