Sachsen - Seit Freitag, dem 30. Oktober treten vermehrt Fälle der Vogelgrippe bei Wildvögeln an der Nord- und Ostseeküste und in Hamburg auf.
Das Virus wird durch Zugvögel in Europa verbreitet. Das Friedrich- Loeffler-Institut schätzt aktuell das Risiko als Hoch ein, dass sich das Virus ausbreitet oder auch in Nutzgeflügelhaltungen eingetragen wird, wo es zu schweren Symptomen und hohen Tierverlusten führen kann. Zum Schutz gegen die Geflügelpest wurden ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Des weiteren werden Bürger dazu aufgerufen, kranke oder verendete Wildvögel dem Veterinäramt zu melden und unter keinen Umständen die Tiere zu berühren, da das Virus auch auf den Menschen übertragbar ist.