Dresden- In Dresden ist erneut die Vogelgrippe festgestellt worden. Das Risikogebiet befindet sich entlang der Elbe. (Symbolfoto)
Wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte, wurde die Geflügelpest mit dem Subtyp H5N1 seit 3. Februar bei sechs verendet aufgefundenen Wildgänsen, zwei Schwänen und einem Mäusebussard nachgewiesen. «Bis auf eine Ausnahme lagen die Fundorte alle in unmittelbarer Nähe zur Elbe. Zwei weitere Verdachtsfälle werden aktuell vom Friedrich-Loeffler-Institut abgeklärt», hieß es. Auch im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge seien Ausbrüche der Geflügelpest bei drei Wildgänsen in Elbnähe bestätigt worden. Aufgrund der landesweiten Verbreitung des Virus sei von einem hohen Eintragsrisiko durch direkte und indirekte Kontakte zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel auszugehen, teilte die Verwaltung weiter mit.
Die Allgemeinverfügung vom 10. Februar 2022 zur Aufstallungspflicht sämtlichen Geflügels in der 500-Meter-Zone rechts und links der Elbe einschließlich des Alberthafens werde für weitere 30 Tage verlängert. (dpa)