Dresden – Bei einer Podiumsdiskussion in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek bot sich dem Wähler die seltene Gelegenheit, fünf Direktkandidaten des Wahlkreises Dresden I im direkten Aufeinandertreffen zu erleben.
Tacheles sollte geredet werden an diesem Diskussionsabend in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek. Und so bezogen die fünf Direktkandidaten von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken bei der gleichnamigen Wochenendveranstaltung des Vereins „Atticus“ sowie der Studentengruppe „What“ Stellung zu einer Vielzahl aktueller Themen. Beim Thema Bildung an Schulen und Universitäten stand dabei vor allem die Finanzierung und das Verhältnis von Bund und Ländern im Mittelpunkt. Kontroverse Ansichten gab es bei der Beantwortung der Frage nach innerer Sicherheit. Streitpunkt war hier wenig überrascht das Ausmaß der staatlichen Überwachung. Ein weiterer Themenkomplex beschäftigte sich mit der andauernden Debatte um Einwanderung und dem Asylsystem.
Für die Zuschauer bot die auch visuell sichtbare Abgrenzung der Kandidaten durchaus neue Erkenntnisse kurz vor der Wahl. Auch von Seiten der Veranstalter zeigt man sich zufrieden, dass das Konzept der spontanen JA/NEIN/Enthaltung-Antwortkarten beim Publikum Anklang gefunden hat und den Kandidaten konkrete Antworten entlocken konnte.
Die komplette Diskussion sehen sie unmittelbar vor der Wahl am Samstagabend um 18 Uhr bei DRESDEN FERNSEHEN.