Mo, 18.09.2023 , 17:44 Uhr

Sachsen Fernsehen begleitet Delegation in südkoreanischen Hauptstadt Seoul

VW-Produktionsstopp in der Gläsernen Manufaktur? Wirtschaftsdelegation erörtert Zukunft der Automobilindustrie

Dresden/Seoul - In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul schlägt dieser Tage das Herz von Sachsens Automobilindustrie. Eine 30-köpfige Delegation, darunter Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, sind vor Ort, um sich über die Entwicklungen in der Branche auszutauschen. 

Aber was bedeutet das für Sachsen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es auch aus dem Zwickauer VW-Werk Nachrichten über den Abbau (befristete Arbeitsverträge werden nicht verlängert) von über 250 Stellen gibt?

Zu diesem Thema gab Dirk Vogel, Geschäftsführer des AMZ Sachsen, Sachsen Fernsehen in Seoul ein Interview. Das AMZ Sachsen ist das Netzwerk der Automobilzulieferer im Bundesland.

Die E-Mobilität und der chinesische Automarkt stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. China, das sich zum Ziel gesetzt hat, führend im Bereich der Elektromobilität zu werden, wird oft als möglicher Konkurrent für die deutsche Automobilindustrie gesehen. 

Während die Spekulationen über die Zukunft der Gläsernen Manufaktur in Dresden weitergehen, hält sich Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) bedeckt und möchte sich nicht an Spekulationen beteiligen.

Am kommenden Donnerstag soll eine Betriebsversammlung bei VW stattfinden, bei der eine Entscheidung über die Zukunft des Werks in Dresden fallen könnte.

Sachsen Fernsehen bleibt am Thema!