In diesem Artikel lesen Sie, wie sich die Landschaftsarchitektur und der Gartenbau in Sachsen entwickelt haben, welche Erfolge die Branche verzeichnet und mit welchen Herausforderungen sie derzeit konfrontiert ist.
Der Gartenbau und die Landschaftsarchitektur gehören nicht nur zu einem traditionellen Wirtschaftszweig in Sachsen, sondern sind auch ein dynamischer Bestandteil der lokalen Wirtschaft. Der Sektor hat sich seit den frühen 2000er Jahren stetig weiterentwickelt, wobei sich in verschiedenen wichtigen Bereichen wie der Anzahl der Betriebe, der Beschäftigung und den erzielten Umsätzen deutliche Fortschritte ergeben haben. Ein Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte verdeutlicht, dass diese Sektoren vor allem ab 2005 kontinuierlich gewachsen sind – eine positive Bilanz, die die Stabilität und Nachfrage nach den Dienstleistungen dieser Branche belegt.
Auch die Ausbildungssituation zeigt, dass Landschaftsarchitektur und Gartenbau immer wichtiger werden. Die Ausbildung zum Gärtner umfasst die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau als entscheidende Säule und lockt nach wie vor zahlreiche junge Leute an. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Tätigkeiten im Garten- und Landschaftsbau aufgrund ihrer kreativen und naturnahen Natur als attraktiv angesehen werden und das Interesse an grünen Berufen zugenommen hat. Eine gezielte und professionelle Nachwuchswerbung des Berufsverbands in Sachsen trug dazu bei.
Trotz dieses positiven Trends steht die Branche jedoch vor einigen Schwierigkeiten. Vor allem bleibt der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ein akutes Problem. Auch die Zunahme der Auszubildenden und die eifrige Anstrengung der Verbände sind nicht ausreichend, um die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften zu befriedigen. Eine alternde Belegschaft und die Konkurrenz mit anderen handwerklichen Berufen erschweren es vielen Unternehmen, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.
Trotz dieses positiven Trends steht die Branche jedoch vor einigen Schwierigkeiten. Vor allem bleibt der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ein akutes Problem. Auch die Zunahme der Auszubildenden und die eifrige Anstrengung der Verbände sind nicht ausreichend, um die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften zu befriedigen. Eine alternde Belegschaft und die Konkurrenz mit anderen handwerklichen Berufen erschweren die Kreativität vieler Unternehmen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.
Herausforderungen und Anpassungsfähigkeit der Branche
Darüber hinaus haben die Material- und Energiepreise seit der COVID-19-Pandemie die meist kleinen und mittelständischen Unternehmen weiter belastet. Diese Entwicklung hat Auswirkungen nicht nur auf die Unternehmenskostenstruktur, sondern hat auch Auswirkungen auf Umsatz und Rentabilität. In dieser Phase müssen Unternehmen Wege finden, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, ohne dabei Qualität und Service zu vernachlässigen.
Der Garten- und Landschaftsbau in Sachsen spiegelt insgesamt die gegenwärtigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen wider: Wachstum und Innovationskraft stellen sich den Problemen von Fachkräftemangel und Ressourcenknappheit. Es bleibt abzuwarten, wie die Industrie auf diese Herausforderungen reagiert und sich den neuen Umständen anpasst, damit sie weiterhin ein attraktiver und wichtiger Bestandteil der sächsischen Wirtschaft bleiben kann.