Sachsen - Der Waldbrand in der Sächsischen Schweiz ist weitgehend gelöscht, wie das Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Freitag mitgeteilt hat.

Die Brandherde auf dem gesamten Territorium der Hinteren Sächsischen Schweiz konnten dank der kontinuierlichen Arbeit der Einsatzkräfte in den vergangenen Wochen gelöscht werden, hieß es laut Mitteilung. Es gebe keine offenen Feuer mehr, sondern nur noch vereinzelte Glutnester, teilte die DPA mit. Feuerwehrleute seien vor Ort, um diese Glutnester unschädlich zu machen. Dabei hoffe man auf Unterstützung von oben - in den kommenden Stunden und auch am Wochenende wird Regen in dem Gebiet erwartet. 

Der Katastrophenalarm für Bad Schandau wird zum 19. August um 12:00 Uhr aufgehoben. Derzeit bestehe auf dem Gebiet Bad Schandau keine akute Gefährdung. Auch das Waldbetretungs- und Feuerwerksverbot ist ab Freitagmittag aufgehoben. Die vorhergesagte Wettersituation würde zwischenzeitlich für Abkühlung sorgen und zur Durchfeuchtung der Boden- und Waldlagen. So bestehe kein erhöhtes Risiko mehr, dass durch Funkenflug von Feuerwerken Waldbrände entstehen.

Der Staatsbetrieb Sachsenforst werde eine Information zur weiterhin erforderlichen Sperrung des Waldgebietes veröffentlichen.