Dresden - Noch bis zum 25. Februar 2024 präsentiert das Verkehrsmuseum Dresden die Wanderausstellung "Das Bild der Stadt und seine (Re-)Konstruktion", ein Teil des EU-Projekts RES URBANAE.
Geschichte und Identität zweier Städte im Vergleich
Die Ausstellung beleuchtet die vergleichende Geschichte Dresdens, der ehemaligen Residenzstadt der sächsischen Kurfürsten und Könige, und Brests, bekannt als königliche Militärbasis am Meer. Beide Städte teilen das tragische Schicksal einer nahezu vollständigen Zerstörung während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs. Seitdem sind Dresden und Brest mit der Herausforderung des grundlegenden Wiederaufbaus konfrontiert.
Einblicke in Zerstörung und Wiederaufbau
Durch die Ausstellung werden die Besucher Zeugen, wie beide Städte ihr Bild und ihre Identität durch historische Gebäude, die Zerstörungen des Krieges und die anschließenden Wiederaufbauprozesse neu definieren. Es werden sowohl realisierte Projekte als auch unverwirklichte Träume dargestellt, die das jeweilige Stadtgefüge prägen.
Utopie als Konzept
Ein Aspekt der Ausstellung ist die Betrachtung des Utopie-Konzepts. Die Besucher erhalten Einblicke in Ideen und Ansätze, die im Laufe der Zeit in beiden Städten entstanden sind.
Reise durch drei Jahrhunderte
Die Ausstellung bietet eine Reise durch drei Jahrhunderte, um die Entwicklungen in Dresden und Brest zu vergleichen. Ziel ist es, die Konvergenzen in den Unähnlichkeiten und die Divergenzen in den Ähnlichkeiten dieser beiden Städte mit starken Identitäten herauszustellen.