Allein der Blick nach draußen führt den Körper bei Temperaturen über 30°C im Sommer an seine Leistungsgrenzen. Die Luft flirrt, jedes Stück Kleidung ist zu viel und selbst dem Hund ist der Weg zum Fressnapf auf einmal viel zu weit geworden. Wie kann es gelingen, wenigstens im Haus ein lebensfreundliches Umfeld zu schaffen, wenn draußen die Erde glüht? Sonnenschutzfolien versprechen, Abhilfe gegen die Hitze im Haus und am Arbeitsplatz zu schaffen. Doch können Sie die Mittagshitze im Sommer tatsächlich aussperren?
Während das Mauerwerk im Sommer einen guten Schutz gegen die Hitze bietet, dringt die Sonne vor allem durch die Fenster ins Haus ein. Je größer die Fensterflächen, desto stärker heizen sich die Zimmer auf. Das Dachgeschoss verwandelt sich in vielen Häusern derweil in ein lebensfeindliches Gebiet.
Früher waren im Sommer Klimageräte die letzte Rettung. Doch diese kosten nicht nur sehr viel Geld in der Anschaffung, sondern sie verbrauchen viel Energie und leisten nicht gerade einen großen Beitrag zum Thema Umweltschutz. Noch besser ist es, wenn Hitze gar nicht erst in den Raum gelangt. Modellrechnungen haben gezeigt, dass Sonnenschutzfolien bei Temperaturen über 26°C die Temperaturen im Raum um bis zu 76 % reduzieren können. Auch die Verbraucherzentrale rät dazu, sich rechtzeitig vor dem Sommer einen effektiven Hitzeschutz für das eigene Zuhause zu überlegen.
Während technische Klimalösungen schnell vierstellige Beträge erreichen können, liegen die Kosten für Sonnenschutzfolien gerade einmal im niedrigen zweistelligen Bereich. Sonnenschutzfolien von Soldera sind bereits für unter 20,00 € im hauseigenen Shop erhältlich.
Es sind ganz unterschiedliche Varianten der Folien auf dem Markt. Zur Auswahl stehen getönte Folien, die einen sehr hohen und effektiven Hitzeschutz herstellen und dabei einen UV-Schutz von über 99 % bieten. Es bekommt damit niemand auf dem heimischen Sofa einen Sonnenbrand. Wer keinerlei Verdunkelungseffekt in seinen Räumen wünscht, der kann auch Sonnenschutzfolien ohne Tönung kaufen. Darüber hinaus existieren blickdichte Sonnenschutzfolien, die das Sonnenlicht zu 99 % zurückweisen und ganz nebenbei auch neugierige Blicke von Nachbarn fernhalten. Innovative Sonnenschutzfolien sind mit einem selbsttönenden Effekt ausgestattet, sodass sie sich je nach Sonnenintensität selbstständig verdunkeln.
Ob eine Sonnenschutzfolie innen oder außen angebracht wird, hängt in erster Linie vom Fensterglas ab. Bei Einfachverglasungen sind beide Varianten möglich. Doppel- und Dreifachverglasungen, Dachfenster, Wärmeschutzgläser sowie Schrägverglasungen und Sicherheitsfenster erfordern in der Regel immer eine Außenmontage.
Die Anbringung der Folie an der Außenseite der Fenster hat zahlreiche Vorteile, denn sie hält die Sonne bereits ab, bevor sie durch das Fensterglas dringt. Außenfolien bieten den effektivsten Hitze- und UV-Schutz. Hausbesitzer können die Folien mithilfe eines Montagekits selbstständig an den Fenstern anbringen.
In jedem Fall! Außen angebrachte Folien reflektieren die Sonnenstrahlen bereits, bevor sie durch die Fenster in den Raum dringen und halten Räume damit angenehm kühl. In den Datenblättern der
Folien ist angegeben, wie hoch die zurückgewiesene Gesamtenergie ist. Selbst sehr günstige Modelle erreichen hier schon hohe Werte.
Sonnenschutzfolien sind nahezu unsichtbar und beeinträchtigen in keinem Fall die Wohnqualität – anders als laute und energiefressende Klimageräte. Farbige Folien zum Beispiel in Goldtönen erzeugen sogar noch ein angenehmes Licht im Raum. Die Folien bieten einen wirksamen Schutz gegen Hitze und Blendung , sie sind sehr pflegeleicht und lassen sich leicht reinigen. Einmal richtig montiert, liegt die Lebensdauer für Außenfolien durchschnittlich bei weit über 10 Jahren.