Dresden - Der Dezember steht ganz im Zeichen von Weihnachten. Während der Duft nach Glühwein, Tannenzweigen, Zimt und Weihnachtsgebäck auf das Fest einstimmt, ist der Monat besinnlich und geschäftig zugleich. Letzteres gilt auch für Sachsens 188.000 Touristiker und Gastgeber. Ob mit oder ohne Schnee laden sie zur Weihnachtszeit sowie zum Jahreswechsel in Sachsen zum Genießen, Entspannen und Entdecken ein.
Nach einer Umfrage der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) war Sachsen an den ersten drei Adventswochenenden sehr gut gebucht. Nur vereinzelt waren Betten frei. Für den Dezember 2018 rechnen die Ferienregionen und großen Städten Sachsens mit mindestens genauso vielen Gästen und Übernachtungen wie im Dezember 2017. Damals zählte Sachsen insgesamt 681.498 Gäste und 1.606.746 Übernachtungen.
Das Angebot für Gäste ist breit gefächert. Die Schneesituation in den höheren Lagen des Erzgebirges dürfte bei vielen Wintersportfans für Begeisterung sorgen! Viele Wintersportorte, wie Oberwiesenthal, Altenberg, Eibenstock und Holzhau, haben bereits seit dem 3. Adventswochenende die Lifte geöffnet. Gipfelstürmer können sich auf das winterliche Pendant zum Mountainbike-Highlight, den „Stoneman Miriquidi on Snow“, als geführte Skitour freuen: Viele Höhenmeter durch unberührten Neuschnee heißt die Herausforderung dieses Winterabenteuers vom 3. bis 5. Januar sowie vom 31. Januar bis 2. Februar 2019.
Wirtschafts- und Tourismusminister Martin Dulig: „Die sächsischen Hotels, Gasthäusern und Ferienwohnungen bleiben auch im Dezember gut gebucht. Traditionelle Bergparaden, Lichterglanz und berührende Weihnachtsmärkte - auf Schnee kam es dabei gar nicht so an. Dank der konsequenten Vermarktung und unserer engagierten Gastgeber in der Tourismusbranche steuert das Reiseziel Sachsen auf sein drittes Rekordjahr in Folge zu.“
Winterwanderungen in unberührter Natur liegen neu im Trend. Das Naturerlebnis, kombiniert mit heimatlicher Küche und Genussmomenten, steht unter anderem im Mittelpunkt der Kampagne „Wintertraum Sächsische Schweiz“. Schwerpunkte sind die zwölf „Wintertraumorte“, die jeweils eigene thematische Akzente setzen, darunter Nationalparktouren mit Glühweinkochen unter Felsdächern, Bergwerks-, Höhlen- und Manufakturführungen oder auch mit Krimi- und Comedy-Dinnern. Eine neue Winterwanderkarte zeigt indes, wo es langgeht – im Winter geöffnete Einkehrmöglichkeiten und Anreisetipps inklusive.