Dresden - Die Galerie im Medienkulturhaus Pentacon zeigt ab Freitag aktuelle Positionen des Künstlers Christopher John Smith. Viele seiner Objekte haben schon ein Leben hinter sich, ob als Videokassette, Computerfuß oder Lautsprecher. Smith fügt sie zu etwas Neuem und Unerwartetem zusammen.
Christopher John Smith stammt ursprünglich aus Leeds, England, wo er ein Kunststudium absolvierte. Inzwischen haben sich er und seine Frau in Magdeburg niedergelassen. Smith arbeitet als Kunstlehrer und freischaffender Künstler. Mit seinen Skulpturen hat er sich bereits international Ansehen erarbeitet. Private Sammler bis hin nach Singapur nennen seine Werke ihr Eigen. Auf mehreren Kontinenten sind sie außerdem im öffentlichen Raum zu entdecken. Die Ausstellung in Dresden hat er „White Noise“ genannt, also weißer Lärm oder auch weißes Rauschen. Bei genauer Betrachtung der Objekte ein sehr passender Titel.
Die Ausstellung ist bis Ende Juni in der Galerie des Medienkulturhauses Pentacon zu sehen. Die Vernissage findet am Freitag 19 Uhr statt.