Chemnitz- Am Wochenende präsentierten Hundefreunde aus 19 Ländern ihre Lieblinge in der Messe Chemnitz, unter anderem aus Großbritannien, Italien oder der Ukraine. Unter dem Motto „Chemnitz gibt Pfötchen“ konnte man 277 verschiedene Rassen vor Ort vorfinden. Neben beliebten und geläufigen Hundearten, trieb es auch echte Seltenheiten nach Chemnitz.
Doch egal ob selten oder beliebt, jeder Züchter ist von einer Tatsache überzeugt – die eigene Hunderasse ist die allerbeste. In der Halle wurden die Hunde für den Contest zurecht gemacht. Bei den Wettbewerben wurde genau darauf geachtet, dass jeder einzelne Hund seinen rassetypischen Merkmalen entspricht. Für die Richter bedeutete dies, dass sie sich ganz genau mit den jeweiligen Standards auskennen müssen. Aber nicht nur das Aussehen der Hunde spielt eine wichtige Rolle, um die begehrten Titel zu gewinnen. Auch die Gesundheit der Tiere ist ein grundlegendes Kriterium bei dem Wettbewerb. Züchter sogenannter Qualzuchten werden vom Verband für das Deutsche Hundewesen ausgeschlossen. Neben den Wettbewerben steht aber vor allem der Spaß und das gemeinsame Austauschen mit Gleichgesinnten im Vordergrund. Denn für alle steht eines fest – ein Leben ohne Hund ist zwar möglich, aber sinnlos.
Die Veranstaltung „Chemnitz gibt Pfötchen“, gehört mittlerweile zum festen Programm der Messe Chemnitz, außerdem freut sie sich jedes Jahr über mehr Besucher. Auch im kommenden Jahr wird das Event wieder stattfinden, bis dahin haben die Hunde wieder genug Zeit, noch niedlicher zu werden.